Ludwig Asam
Asamhof
AICHACH-FRIEDBERGER LAND
Kissing
Packstelle: DE-097010
Printnummer: 2-DE-09-70011
www.asamhof-kissing.de
Auf dem Asamhof leben über 3500 Legehennen, die fleißig die UNSER LAND Eier aus Bodenhaltung ‚ohne Gentechnik‘ erzeugen. Ludwig Asam (links im Bild) ist Betriebsleiter für die Legehennenhaltung auf dem Asamhof in Kissing bei Augsburg. Der Asamhof ist ein Familienunternehmen - sein Bruder Matthias Asam (rechts im Bild) ist für die Futtermittel zuständig. Der Hauptaugenmerk der liegt auf der regionalen Fütterung. Die Besonderheit ist, dass alle Futtermittel, auch die Sojabohnen und die anderen Eiweißkomponenten aus regionaler Erzeugung stammen und diese vor Ort auch selbst aufbereitet werden. Neben Futtermitteln und Eiern werden auf dem Asamhof auch Bio-Erdbeeren für die UNSER LAND BIO Fruchtaufstriche angebaut.
Auf seiner Ackerfläche baut Ludwig Asam außerdem Weizen, Hafer, Soja, Kleegras und Körnermais für das Legehennen-Futtermittel an und auf dem Grünland wächst das Futter für die anderen Tiere am Asamhof: Angusrinder und Bergschafe. Das braune und schwarze Bergschaf ist eine stark gefährdeten Tierrasse. Die Wolle der Schafe eignet sich hervorragend als Düngemittel.
2007 rüstete die Familie die ehemalige Maschinenhalle um und installierte eine Soja-Aufbereitungsanlage mit integrierter Pelottierung. Die Sojabohne muss vor der Verfütterung aufgrund des hohen Gehalts an giftigen Trypsininhibitoren mit Hitze behandelt werden.
Die Familie Asam gilt als Pionier für heimischen Sojaanbau, speziell für die UNSER LAND Futtermittel, und investierte als einer der Ersten in den bayerischen Sojaanbau und in eine Verarbeitung vor Ort. Heute können Landwirte auf Soja aus heimischem Anbau beziehen anstatt auf Soja-Importe zurückzugreifen. Außerdem leistete die Familie beeindruckende Entwicklungsarbeit in Sachen GVO-freies Biofuttermittel in der Region. "Die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk UNSER LAND habe da immer als Unterstützungspfeiler gedient", so Ludwig Asam. Ohne die enorme Leistung der Familie Asam wäre für UNSER LAND der Aufbau des Eierprogrammes „ohne Gentechnik“ im Jahr 2009 nicht möglich gewesen.